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Geschichte

Montenegro bedeutet Balkan, im Herzen von Europa, einer der bewegendsten Schauplätze in der Geschichte des Kontinents. Hier hat sich viel interessante Historie abgespielt und die ersten Zeugnisse stammen vor allem aus der Zeit des Römischen Reiches, in der die Region unter der Herrschaft der Kaiser in Rom stand. Danach dominierten Slawen und Awaren in dem Gebiet.

Im 10. Jahrhundert genoss die Region unter dem Namen Dukja einen sehr bemerkenswerten Status. Später, im 12. Jahrhundert, wurde sie Teil Serbiens. Nach dem Fall Ostroms erlebte Montenegro seine erste Momente als unabhängiger Staat.

Im 14. Jahrhundert wechselte das Land unter serbischer Herrschaft vom Katholizimus zur orthodoxen Kirche und im 16. Jahrhundert, als Venedig seine ganze Macht in der Region ausspielte, wurde Montenegro ein eigenes Fürstentum.

In der Neuzeit erklärt um die Mitte des 19. Jahrhunderts der Prinz Nikola I. dem ottomanischen Reich den Krieg und Montenegro stellt sich an die Seite Russlands und Serbiens. Der Krieg endet 1876 mit dem Sieg von Montenegro und seiner Partner.

Nach dem 1. Weltkrieg wird Montenegro von Serbien annektiert und wird danach, mit dem Ende des 2. Weltkriegs und der Machtergreifung durch Tito Teil von Jugoslawien. Von dem Moment an ist die Region nicht mehr so stark von Serbien abhängig und autonomer, wodurch ein wirtschaftliches Wachstum einsetzt und sich die Region in einer der wichtigsten Teilrepubliken des ehemaligen Jugoslawien verwandelt.

Im Jahr 1992, nach dem Ausbruch des Balkankriegs, bleiben Montenegro und Serbien zuerst der jugoslawischen Idee verpflichtet. Es wird ein Embargo verhängt und der Konflikt mit Bosnien und Kroatien unter Waffengewalt ausgetragen. 10 Jahre danach, beginnt Montenegro den Weg in die Unabhängigkeit, die es schliesslich im Jahr 2006 erlangt.

Seitdem ist viel im Land geschehen. Die Errichtung von Hotels, Ferienhäusern und Ferienwohnungen in Orten wie Kotor, Bar oder Budva haben dem Tourismus einen wichtigen Impuls gegeben. Heute ist er eine wichtige Einnahmequelle des Landes, doch auch die Landwirtschaft, Viehzucht, Fischfang und Industrien bestimmen die Wirtschaft in dem jungen Balkanstaat.

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